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Was tun bei Impotenz und Erektionsstörungen?

Sex ist wie ich finde so ziemlich die schönste Nebensache der Welt und man munkelt, dass nicht nur wir Männer das so sehen 😉 Kaum ein anderes Thema ist bei Männlein und Weiblein gleichermaßen so omnipräsent wie eben dieses und vor allem Man(n) teilt seine erotischen Erlebnisse ob imaginär oder real nur allzu gern in geselliger (Männer-)Runde.

Worüber hingegen nicht so gern geredet wird ist, wenn er auf einmal nicht mehr „seinen Mann stehen kann“ – dabei ist dies kein vereinzelt auftretendes Phänomen: etwa fünf Millionen Männer leiden unter gelegentlicher oder sogar dauerhafter Impotenz , wie ich erst unlängst auf LVZ Online gelesen habe. Grund genug dieses Thema auch einmal hier im Männer Eck aufzugreifen.

Impotenz – der ständige „Angstgegner“ des Mannes

Das ist denke ich auch einer der Hauptgründe, warum  dieses Thema oftmals „Todgeschwiegen“ wird: So aufgeklärt und fortschrittlich der Mann von heute auch ist – offen über Schwächen und Defizite zu reden gehört nicht zu den Stärken von vielen Männern. Dabei wäre dies denke ich oftmals ein entscheidender Schlüssel auch dieses Problems, denn in den meisten Fällen erwachsen Erektionsstörungen aus einem gewissen Leistungsdruck heraus und dieser muss noch nicht einmal seine Ursache in den eigenen vier Wänden haben.Wie häufig nehmen wir beruflichen Stress und/ oder Probleme dort mit ins Privatleben? Das ist denke ich auch die Crux des Ganzen, denn der mitgebrachte Leistungsdruck überträgt sich dann zwangsweise auch dort, wo er meiner Meinung nach absolut nicht hingehört – ins heimische Schlafzimmer!

Auch Beziehungsprobleme wie sie beispielsweise nach einer aufgeflogenen Affaire auftreten oder wenn aus der einstigen heißen und innigen Liebe ein graues Nebeneinander geworden ist können genauso wie finanzielle Sorgen auslödser dafür sein, dass „Mann“ nicht mehr kann…

Gefahr erkannt – Gefahr gebannt..?

Nun – ein zumindest richtiger Schritt in die richtige Richtung ist es, derlei Probleme zu Hause offen anzusprechen und oh Wunder: neben der Lösung von häuslichen Schwierigkeiten, einer besseren Vertrauensbasis und nicht zuletzt der Aussicht auf ein Sexualleben welches diesen Namen auch verdient können sich auch noch ganz andere psitive Nebenedffekte einstellen.Was meine ich damit? Mit dem notwendigen häuslichen Rückhalt lassen sich viele berufliche Herausforderungen enfach  besser meistern und auch der eine oder andere Arschtritt in Richtung der „Stuhlsäger“ fällt deutlich leichter, wenn die Lebenspartnerin (oder -Partner,  mit Impotenz bzw. Erektionsstöhrungen haben ist ja nun mal nicht nur ein hetrosexuelle Zeitgenossen zu kämpfen) einem mental den Rücken stärkt

Ist das wirklich schon die ganze Wahrheit?

Natürlich nicht – Selbstverständlich haben Erektionsstöhrungen und Impotenz neben psychischem Stress sehr oft auch rein körperliche Ursachen die netsprechend medizinisch behandelt werden müssen. Hierzu kann und will ich aber nicht s schreiben, denn ich halte es in jedem Fall für richtig sich mit derlei Problemen ärztlich untersuchen und ggf. auch behandeln zu lassen, denn Eines ist klar: sollten körperliche Ursachen hinter den Erektionsstöhrungen stecken lassen sich diese mit Gesprächen und/oder einer Paartherapie nicht korrigieren, sondern müssen medizinisch behandelt werden und im Umkehrschluß können Medikamente ebenfalls dabei unterstützen, psychologisch bedingte Erektionsstöhrungen zu beseitigen.

Jetzt interessiert mich Euere Meinung:

Mir ist durchaus bewusst dass ich mit diesem Artikel gewissermaßen ein „Tabu-Thema“ aufgegriffen habe, dennoch möcht ich gerne mit Euh darüber sprechen: Wie lassen sich Erektionsprobleme Euerer Meinung nach lösen? Welche Maßnahmen sind bei Impotenz zu ergreifen und wie lassen sich die Auslöser am besten aus dem Weg räumen? Für die mitlesenden Frauen: welche (Verhaltens-)Tipps habt Ihr für das „starke“ Geschlecht? Würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir Euere Meinung im kommentarfeld hinterlasst….

 



Michael Turbanisch
 

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