Meine Gedanken zum Briefporto 2014

Die Deutsche Post erhöht  2014 die Preise fürs Briefporto von 58 auf 60 Cent und wenn ich ehrlich bin verwundert es mich durchaus, wie viel über diese  zwei Cent geschrieben und berichtet wird. Möglicherweise ist es dem Umstand geschuldet, dass  erst zu Anfang diesen Jahres der Preis von 55 auf 58 Cent gestiegen ist?

Was sehr viele vergessen ist die Tatsache, dass dies die erste Preisanpassung nach 15 Jahren war. Damals war noch die D-Mark angesagt und wenn ich mir so andere Preisentwicklungen wie z.B. Strom und Gas anschaue, finde kann ich mit diesen insgesamt 5 Cent  mehr als gut lebenJ.

Kosten werden nun mal an den Verbraucher weiter gegeben….

Ich kann mir ehrlich gesagt nur sehr schwer vorstellen, dass die 2 Cent die ab 2014 mehr zu entrichten sind irgendjemandem  weh tun  und  als ich mich so durch einige Artikel und Diskussionen gelesen habe die das  Briefporto für 2014 betrifft  kam ich nicht umhin, ein paar Gedankensprünge zu vollziehen.

Eines ist doch nun mal klar: In nahezu allen Bereichen ist das Leben teurer geworden und so ist es für mich auch vollkommen nachvollziehbar, dass auch die Kosten der Deutschen Post gestiegen sind.  Auf der anderen Seite fehlen hier Einnahmen, da mittlerweile sehr viele Dinge per  Email gemacht werden.  Würde diese Schere nicht geschlossen werden hätte das  mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nachhaltige Auswirkungen.  So würden wahrscheinlich noch mehr Filialen geschlossen und Arbeitsplätze abgebaut werden, als dies in der Vergangenheit der bereits der Fall war. 

Weniger Postfilialen – ein Horror-Szenario?

Wer schon mal in einer im Einzelhandel integrierten „Postfilliale“ war weiß glaube ich ganz genau was ich meine:  Sicher – es können Briefmarken gekauft und Sendungen abgegeben werden – wer aber eine kompetente Beratung zu einzelnen Postprodukten benötigt wird diese wohl in den seltensten Fällen so bekommen, wie von einem ausgebildetem Mitarbeiter der Deutschen Post.

Auch bei so sensiblen Themen wie Geldgeschäfte warten immense Herausforderungen: Gerade bei der  älteren Generation die vielleicht nicht so internetaffin ist schwingt möglicherweise der Gedanke mit, dass es den Einzelhändler  partout nichts angeht, wie viel man auf dem Konto hat. Eine „richtige“ Postfiliale hingegen in der auch ausgebildete Mitarbeiter beschäftigt sind schafft vertrauen und sorgt dafüre, dass sich gerade solche Menschen bei der Deutschen Post gut aufgehoben fühlen.

Mein Fazit

Ich glaube aus dem Artikel geht ganz klar hervor, dass ich nicht nur mit dem neuen Briefporto für 2014 leben kann, sondern diese Preisanpassung aus mehreren Gründen gut finde. Wie denkt Ihr darüber? Hinterlasst mir doch einen Kommentar in dem Ihr mir Eure  Meinung mitteilt und lasst uns über dieses Thema diskutieren…

Michael Turbanisch
 

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