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Die Nassrasur oder: 10 Minuten Wellness für den Mann von heute

Seit der Erfindung des Elektrorasierers spaltet die Frage welche Rasurmethode nun die bessere ist die Männerwelt. Ich persönlich bin ein Verfechter der Nassrasur denn ich finde dass sie bereits seit Opas Zeiten nach wie vor die gründlichste Methode darstellt, sich vom lästigen Barthaar zu befreien. Im Prinzip sind es Drei Komponenten, die eine gute Rasur ausmachen, an der Mann den ganzen Tag (und darüber hinaus) seine Freude hat: Das richtige „Werkzeug, etwas Muße und dem richtigen Finish welches unter anderem aus einem guten Afer Shafe besteht.

Die Vorbereitung oder: Was vor der Rasur zu beachten ist

Hier gilt (wie übrigens für die komplette Nassrasur: Eile mit Weile. Wer diesen Spruch beherzigt wird mit der morgendlichen Rasur sein tägliches 10 Minuten Wellness-Programm erleben, das ER nicht mehr missen möchte.

Grundsätzlich gilt, dass sich dass nur ein gut eingeweichtes Barthaar auch gut rasieren lässt. Der Frisör erreicht dies mit einer heißen Kompresse, für den täglichen Gebrauch reicht es aber aus die Haut etwa eine Minute vor Auftragen des Rasierschaums zu befeuchten (oder eben vorher zu duschen) und diesen dann etwa 3 Minuten einwirken zu lassen.

Rasierseife, Rasiercreme oder Schaum aus der Dose?

Am meisten verbreitet dürfte zwar Schaum oder Gel in Dosenform sein, aber ich für meinen Teil meide nicht zuletzt aus Gründen des Umweltschutzes diese Produkte, sondern benutze  Rasiercreme oder eigentlich noch lieber Rasierseife.

Gerade bei letzterem gibt es die verschiedensten Duftrichtungen und ich besitze auch eine gewiße Auswahl an verschiedenen Sorten herrlichster Rasierseifen , so dass keine Langeweile aufkommt. Ein gutes Produkt Erkennt Ihr übrigens daran, dass es sparsam im Verbrauch ist und sich sehr schnell ein feinporiger Schaum im Rasiertiegel herstellen lässt.

Rasiermesser, Rasierhobel oder Systemrasierer?

Tja – Grundsätzlich gilt hier zu sagen, dass dies in erster Linie eine Frage der persönlichen Vorliebe ist. Das Rasiermesser ist der Klassiker und wer diese Methode beherrscht lässt alles andere liegen. Jedoch birgt sie gerade für den Anfänger ein erhebliches Verletzungsrisiko und bedarf einiger Übung, damit Nassrasur „unfallfrei“ über die Bühne geht.

Auch der im Video angesprochene Rasierhobel konnte mich persönlich nicht überzeugen – mich begeistern die 6+1 Klingen von SHAVE LAB, mit der ich eine supergründliche und mit 1,62.- Euro pro Klinge sehr kosteneffiziente  Rasur erleben darf. Bei diesem Preis fällt es auch nicht sonderlich schwer das Wort Wechselklingen beim Namen zu nehmen und sie rechtzeitig auszutauschen, denn stumpfe oder verdreckte Klingen reizen nur die Haut unnötig und erhöhen ganz massiv das Verletzungsrisiko.

Mit oder gegen den Strich rasieren?

Sicherlich hängt das von der persönlichen Empfindlichkeit ab, aber ich empfehle beides – in zwei Durchgängen;-) Hierbei rasiere ich zuerst mit der Bartrichtung, Seife mich erneut ein um dann im zweiten Lauf die restlichen Stoppeln seitwärts zu entfernen. Zu guter letzt entferne ich was dann noch übrig geblieben ist mit meinem SHAVE LAB noch einmal gegen den Strich – allerdings ohne mich hierfür noch mal extra einzuschäumen. Wichtig bei der Nassrasur ist übrigens auch die Bewegung: Achtet bitte darauf den Rasierer mit langen Zügen über die jeweiligen Partien zu ziehen und nicht zu „schaben“.

Das Finish oder: Der Extra-Kick  zum Schluss

Ist der lästige Bartwuchs nun gründlich entfernt ist die Haut naturgemäß etwas gereizt und hat sich deshalb auch ein besonderes Finish verdient. Üblicherweise spült man aus zwei Gründen das Gesicht mit kaltem Wasser ab: Die letzten Rasierseifen-Reste werden entfernt und die Poren werden geschlossen. Wer aber den Extra-Kick erleben möchte benutzt hierfür eiskaltes, kohlensäurehaltiges Mineralwasser – je mehr es prickelt desto besser. Ich für meinem Teil habe eigens für diesen Zweck eine Flasche davon im Kühlschrank, denn zum trinken ist mir Zimmertemperatur lieber ;-).

Zu guter letzt noch das Gesicht mit einem Handtuch Trockentupfen (Nicht reiben) und zum krönenden Abschluss ein gutes After Shave auftragen und Ihr habt neben dem bereits erlebten Wellness-Erlebniss ein Rasierergebniss an dem Ihr den ganzen Tag Freude habt und mit dem Ihr Euch vor allem in den Abendstunden von den meisten Männern abhebt…

Übrigens: Wer einen SHAVE LAB mal in Action sehen will, dem sei dieser Artikel im Männer Eck ans Herz gelegt – seinen ersten Einsatz habe ich nämlich gefilmt – viel Spaß dabei;-)

 

 

Michael Turbanisch
 

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