Chronographen für Kenner: Diese 5 Luxusuhren sollte Mann kennen

Schöne und edle Uhren gibt es viele. Rolex, Breitling, IWC, Omega oder Panerai – sie und noch einige andere Hersteller bieten ein breites Spektrum an Luxusuhren mit dem gewissen Etwas. Und so vielfältig wie die Uhren sind auch die Geschmäcker ihrer Liebhaber.

Es gibt allerdings ein paar Exemplare, für die sich fast jeder Uhren-Fan begeistern kann. Sie sind zu zeitlosen Klassikern geworden und ziehen die Blicke jedes Kenners auf sich. Ob neu oder gebraucht, wer sich für einen dieser Chronographen entscheidet, kann eigentlich nichts falsch machen.

Omega Speedmaster Professional

Der Name Omega Speedmaster ist sogar vielen Laien geläufig. Kein Wunder, denn diese Uhr – von ihren Fans auch liebevoll „Speedy“ genannt – hat bereits auf vielfältige Weise von sich reden gemacht. Ihr vermutlich bekanntester Einsatz ist der als offizieller Begleiter der NASA-Astronauten bei der Mondlandung. Seitdem ist sie auch als „Moonwatch“ bekannt.
Diese geschichtsträchtige Uhr mit Handaufzug besticht nicht nur durch ihren guten Ruf, sondern ist tatsächlich ein verlässlicher Begleiter für ein ganzes Leben.

Zenith El Primero

Was diese Uhr berühmt machte, ist vor allem ihr Uhrwerk. El Primero bedeutet auf Spanisch „der Erste“. Dieser Name ist kein Zufall, denn El Primero war 1969 das erste Chronographenwerk mit automatischem Aufzug. Als Schnellschwinger brachte es die Uhr außerdem auf eine damals innovative Messung der Zehntelsekunde.
Das Uhrwerk der El Primero begeisterte und wurde deshalb auch in den Uhren einiger anderer namhafter Hersteller verbaut.
Liebhaber verehren aber auch die einzigartigen Designs der Zenith El Primero. Einige Versionen bieten dabei optische Einblicke in das legendäre Innenleben der Uhr. Eine Zenith El Primero mit Zertifikat gibt es deshalb nicht gerade zu Schnäppchenpreisen, dennoch zählt sie durchaus zu den bezahlbaren Luxusuhren.

Breitling Navitimer

Der Breitling Navitimer gilt als die Fliegeruhr schlechthin und hat damit Uhren- und Luftfahrgeschichte geschrieben. Als sie 1952 auf den Markt kam, steckte die moderne Luftfahrt noch in den Kinderschuhen. Für Berechnungen wie Kraftstoffverbrauch oder Geschwindigkeit in der Luft war beispielsweise eine tragbare Rechenscheibe notwendig. Zur Freude von Piloten gelang es Breitling damals dieses Instrument im Miniformat in die Uhr zu integrieren.

Die heutige Flugzeugtechnik macht das entbehrlich, aber den einmaligen Ruf als verlässliche Fliegeruhr hat der Breitling Navitimer behalten.

TAG Heuer Carrera

Was den Luftfahrtbegeisterten der Navitimer, ist den Rennsportfans die TAG Heuer Carrera. Benannt nach dem Carrera Panamericana, einem legendären Straßenrennen in Mexiko, richtet sich diese Uhr nach den Bedürfnissen des Motorsports. Neben Präzision gehört dazu vor allem ein schlichtes und übersichtliches Design, das die Uhr schnell ablesbar macht. Diese bereits 1963 entwickelte spezifische Kombination entpuppte sich als Erfolgsrezept und so sind die Carrera-Modelle bis heute Verkaufsschlager auf dem Uhrenmarkt.

Rolex Daytona

Auch diese Uhr verdankt ihren Namen dem Rennsport. Sie ist nach der Daytona-Rennstrecke in Florida benannt. Rolex ist auch Titelsponsor des „Rolex 24 at Daytona“, einem 24-Stunden-Rennen. Schauspieler und Rennfahrer Paul Newman begeisterte sich für diese Uhr und verhalf ihr damit zum Erfolg.
Zwischen 1988 und 2000 wurde in den Daytonas übrigens eine modifizierte Variante des berühmten Uhrwerks der El Primero verbaut.

Als eine der beliebtesten Luxusuhren überhaupt, ist die Daytona auf dem Markt sehr gefragt und auch gebraucht entsprechend hochpreisig.

Michael Turbanisch
 

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