Wie Man(n) ganz einfach einen leckeren Burger selbst machen kann

Das mit Abstand meist verbreiteteste Essen in Deutschland ist wohl fast Food und gerade uns Männern sagt man nach dass wir eine besondere Schwäche dafür haben. Ich für meinen Teil kann dem nur zustimmen und so habe ich mich auf die Suche nach Rezepten gemacht in denen gezeigt wird wie man beispielsweise einen leckeren Burger selbst machen kann.

[youtube id=k0UfE0srIIU width=“600″ height=“350″]

[stextbox id=“info“ caption=“Weiterführende Links:“]

Stubb's Hickory Liquid Smoke – Die "magische" Zutat in Deiner Hamburger-Sauce

Weber 6483 Hamburgerpresse – Damit gelingt jeder Burger

Das Burger-Kochbuch: So geht's, so schmeckt's! – Jede Menge Rezeptideen für den eigenen Burger

[/stextbox]

 Auf meiner kulinarischen Reise habe ich neben einem richtig tollen Youtube Kanal aus dem z.B. auch das Video in diesem Beitrag ist allerhand wissenswertes über Pizza Burger, Döner, Pommes & Co. herausgefunden und so lernt Ihr in diesem Beitrag nicht nur wie man seinen Burger selbst machen kann, sondern erfahrt gleichzeitig, was es mit 3 Mythen rund um das Thema Fast Food auf sich hat, die sich seit Jahren sehr hartnäckig halten:

Mythos Nr.1: Fast Food ist ungesund

Viele Menschen denken es ist besser auf Fast Food zu verzichten wenn man gesund bleiben will. Sicher – sehr viele übergewichtige Menschen ernähren sich oft und gerne von Hamburgern & Co. – doch ist hier tatsächlich Fast Food die Mutter allen Übels? Ich behaupte an dieser Stelle, dass dem nicht so ist, sondern dass die eigentlichen Ursachen für Übergewicht ganz woanders zu suchen sind und der übermäßige Gang ins Schnellrestaurant ein Versuch ist die eigentlichen Ursachen irgendwie zu kompensieren. Aber deshalb gleich Fastfood zu verteufeln und als ungesund darzustellen ist meiner Meinung nach der verkehrte Weg.

Wenn man es  genau betrachtet ist es eigentlich nichts besonders ungesund Fast Food zu Essen – ganz im Gegenteil: zumindest hierzulande stehen überall die Nährwertangaben auf den Verpackungen unserer Lebensmittel – ganz gleich ob diese nun im Supermarkt, Discounter oder bei McDonalds, Burger King und Co. gekauft wurden. Wer darauf achtet kann deshalb auch ruhig einmal Fastfood in seine ausgewogene Ernährung mit einbeziehen. Alle die Ihre Burger selbst machen wollen und sich bezüglich der Nährwerte der Einzelnen Zutaten nicht sicher sind können auch auf www.food-rechner.de schnell und einfach nachhalten wie gehaltvoll ihr Essen ist, womit wir gleich beim zweiten Mythos wären…

Mythos Nr.2: Burger sind Kalorienbomben

Auch beim Kaloriengehalt verschätzen sich viele, denn wenn man sich mal so umhört scheint die Mehrheit der Meinung zu sein dass Burger die Dickmacher Nr. 1 zu sein. dem ist definitiv nicht so, den ein Burger hat je nach Zubereitung im Schnitt irgendwo zwischen 250 und 400 Kcal. Auch hier haben die, die Ihre Burger selbst machen den meisten Einfluss auf den Nährwertegehalt, da es durchaus vorkommen kann, dass die Mengenangaben bei fertig gekauftem Fastfood schwanken (sollen Sie zwar nicht, soll aber schon vorgekommen sein *zwinker*). Wie dem auch sei: Ausgehend von der korrekten Mengenangabe liegt ein Burger deutlich unter einem Latte Macciato mit Rosinenbrötchen (ca. 550 kcal), einer Leberkäsesemmel (ca. 600 kcal), einer Currywurst (ca. 800 kcal) oder der Pizza Quattro Formaggi, die als ungekrönter Spitzenreiter sogar mit bis zu 1.100 kcal für ordentlich Hüftgold sorgt.

Zur Kalorienbombe kann ein Burger allerdings durch seine Beilagen wie Pommes mit Mayo und durch Softdrinks wie Cola oder Limonade werden. Hier kommen dann gesamt durchaus schon mal je nach Beilage und Durst 700, 800 oder gar 1.000 kcal. zusammen. Deshalb mein Tipp an der Stelle: Wer sich statt der besagten Beilagen einen frischen, knackigen Salat schmecken lässt und statt der Cola auf Wasser kann sich auch ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen hin und wieder einen Burger schmecken lassen.

Mythos Nr.3: Burger selbst machen ist teurer als  fertig kaufen

Die beiden Hauptargumente ein Fast Food Restaurant zu besuchen sind Zeit- und Geldersparnis … aber inwieweit stimmt diese Aussage…? Ok – eine Bestellung im Fast Food Restaurant geht in der Regel sehr schnell und selbst wenn ich die Wartezeit zu Stoßzeiten berücksichtige ist der Zeitfaktor normalerweise nicht zu toppen.

Anders jedoch schaut es beim Geld aus: den Burger selbst machen ist in der Regel billiger wie ihn fertig kaufen. Rechnen wir mal zusammen:

Ein Burger-Menü mit Pommes und Cola kostet im Fastfood Restaurant mindestens 3,50.- (eher mehr) – selbst und frisch zubereitet liegt das gleiche Menü Energiekosten mit eingerechnet bei gerade mal 2 Euro. Ergo: auch dieser Mythos kann nur zur Hälfte bestätigt werden. Einen Burger selbst machen dauert zwar länger als ihn fertig zu bestellen, ist aber in jedem Fall billiger und ich weiß was drin ist 😉

Mein Fazit:

Wenn ich ehrlich bin ist Beides nach meinem Geschmack (und zwar im wahrsten Sinne des Wortes): Ich bin bekennender Fan der Fastfood Kette mit der Krone, denn hier schätze ich neben dem Geschmack auch das Ambiente, welches mich schon sehr stark an einen American Diner erinnert. Einen Burger selbst machen hat aber auch seinen Reiz, denn hier kann ich meiner Kreativität freien Lauf lassen und ihn mit den Dingen belegen die mir schmecken. Apropos belegen: Ein Party-Highlight ist es übrigens, die ganzen Zutaten bereitzustellen, so dass sich jeder seinen eigenen Burger belegen kann : – Macht Spaß und ist unkompliziert – genau wie Männer es mögen 😉

Artikelbild Lizenziert durch www.depositphotos.com/

Michael Turbanisch
 

Klicke hier um einen Kommentar zu hinterlassen 0 Kommentare